16 Interessierte auch aus benachbarten Ortsgruppen sind der Einladung von Wanderführer Thomas Riede gefolgt, um nach einer gut einstündigen Autofahrt die Blüte der angeblich 20.000 Kirschbäume im Neidlinger Tal zu bestaunen. Und sie wurden nicht enttäuscht! Bei bestem Wanderwetter ging es durch die in voller Blüte stehenden Obstgärten und dann in steilem Anstieg über den Neidlinger Wasserfall zur Ruine Reußenstein. Die Anfänge der Burg reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach mehreren Besitzerwechseln blieb sie bereits seit der Mitte des 16. Jhdts. unbewohnt und begann zu verfallen. In den letzten Jahren wurden die Mauern saniert, so dass die Ruine wieder voll begehbar ist. Hier bot sich ein herrlicher Blick über das Blütenmeer im Tal und auf den Schurwald in der Ferne. Nach einer kurzen Rast an der Domäne Reußenstein führte der Weg durch den Buchenwald wieder ins Tal, wo die Wandergruppe in der Pizzeria am Schützenhaus zum Abschluss zünftig einkehrte, bevor sich die Fahrgemeinschaften auf den Rückweg machten.