Dreitageswanderung Donnerstag, 18.9. – Samstag, 20.9.25

Für Kurzentschlossene:  Wer Lust hat, mit uns in drei Tagen von Heubach über die Alb nach Gammelshausen zu wandern: Es ist noch ein Doppelzimmer frei!

Am Donnerstag, 18.9. wandern wir von Heubach nach Steinenkirch und übernachten im Rössle. Am nächsten Tag geht es von Steinenkirch durch Magental und Felsental zur Ruine Helfenstein nach Geislingen und weiter mit dem Bus nach Bad Überkingen, wo wir im Badhotel übernachten. Am Samstag wandern wir über den Haarberg zum Wasserberghaus und über das Fuchseck nach Gammelshausen, wo wir nach einem zünftigen Abschluss mit dem Bus abgeholt werden. Das Gepäck wird transportiert, so dass wir nur mit dem Tagesrucksack wandern. Die Tagesstrecken sind jeweils ca. 16 – 18 km lang mit Höhenunterschieden bis zu 580 Höhenmetern. Gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich. Für alle drei Tage werden Rucksackvesper und  -getränke empfohlen, da unterwegs Einkehr nicht sicher.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Ottmar Schweizer unter 0151-75018207

Ausflug nach Ellwangen am 8. August 2025

Einen wunderschönen Tag in Ellwangen verbrachten die Teilnehmer eines Gemeinschaftsausflugs des Fördervereins – Miteinander leben und der Ortsgruppe Mögglingen des Schwäbischen Albvereins. Zunächst erwartete sie ein Ausblick auf die Landesgartenschau 2026, der von zwei fachkundigen Führern präsentiert, richtig Laune machte auf das, was im kommenden Jahr hier an Schönem zu sehen sein wird.

Weiter ging es mit einem optischen und akustischen Glanzlicht in der Wallfahrtskirche „zu unserer lieben Frau“ auf dem Schönenberg, das Wanderführer Paul Kuhn perfekt vorbereitet hatte. Er brachte die Entstehung und die Geschichte der barocken Pracht nahe, die von einem Oktett mit fulminantem Klang erfüllt wurde. Unter Orgelbegleitung erlebten die Ausflügler ein ganz besonderes Konzert in der Kombination von Geschichts- und Chorvortrag, das alle berührte. Mit stehendem Applaus bedankten sie sich bei den Interpreten.

Ein zünftiger Abschluss im „Grünen Baum“ in Pfahlheim rundete den gelungenen Halbtagsausflug vollends ab. Ein ganz besonderer Dank gilt Paul Kuhn für die wirklich gelungene Planung dieses wundervollen Erlebnisses, das er uns als Abschluss seiner langjährigen Wanderführer-„Karriere“ geschenkt hat, doch wir hoffen, dass wir weiterhin auf seinen  Rat bauen und ihn vielleicht doch noch zu der einen oder anderen Tour überreden können.

Von Neresheim zum Härtsfeldsee

Zwei Wandergruppen waren am Sonntag, 3.August bei gutem Wetter auf dem Härtsfeld unterwegs. Die eine Gruppe wanderte im Egautal von Neresheim zum Härtsfeldsee, während die zweite mit der Museumsbahn zum See gefahren ist, um diesen zu umrunden. Unterwegs gab es viel zu bestaunen, z. B. den alten Steinbruch in einer Schleife der Egau, der von 1900 bis 1960 betrieben worden war und heute ein Naturschutzgebiet mit einer besonderen Flora ist, die es karg und trocken liebt. Am Seekiosk trafen beide Gruppen wieder zusammen, um ein leckeres Mittagessen und Kaffee und Kuchen zu genießen, bevor es mit der Museumsbahn wieder zurück nach Neresheim ging. Dank gilt den Wanderführern Renate Maier und Regina und Christoff Lucke für die gute Organisation.

Lauter Vergnügen an der Lauter

„Wer hat schon mal… einen Fisch geangelt? …eine Seerose gesehen? …einen Frosch in der Hand gehalten?“ Mit diesen Fragen startete das Bachabenteuer der Familiengruppe Mögglingen am 13. Juli bei strahlendem Sonnenschein an der Limesschule im Ort. Auch die zweite Albvereinsveranstaltung für Familien in diesem Jahr fand regen Anklang.

Auf einer kleinen Runde zum Lauter Spielplatz waren über 30 Teilnehmer dabei und erlebten so einiges. Beim Wasserwettschaufeln brachten sie vollen Einsatz, beim Blubberblasenhüpfen war Geschick gefragt und am Spielplatz angekommen, ergatterte nur derjenige ein Gummibärchenpäckchen, der sich lautlos anschleichen konnte. Da war die Vesperpause dann wohl verdient.

Frisch gestärkt wurden in der „Bach-Werkstatt“ kleine Flöße aus Stöcken und eine Unterwasserlupe aus Plastikbechern gebaut. Währenddessen stieß Thomas Weissenberger vom Bezirksfischerverein Lein-Rems dazu. Zusammen mit dem Experten ging es in die Lauter, um die Boote und Lupen zu testen. Das funktionierte trotz des niedrigen Wasserstandes überraschend gut.

Informativ und lehrreich ging das Bachabenteuer schließlich zu Ende. Herr Weissenberger hatte verschiedene Kleintiere unter den Steinen entdeckt und erzählte Interessantes über ihre Lebensweise. Besonders faszinierend fanden alle die kleinen Köcher der Köcherfliegenlarven.

Nach dieser gelungenen Familienveranstaltung folgt die Fortsetzung am 27. September mit der Aktion „Bock auf Stock“. Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann per Mail unter .

Auf dem Blaustrümpflerweg in Stuttgart

Am Samstag hatten 19 Wanderer eine abwechslungsreiche Tour in der Landeshauptstadt. Die Bahn brachte uns zum Feuersee, wo gleich der Anstieg zur Karlshöhe folgte mit einem ersten Blick über Stuttgart. Über die Willy – Reichert – Staffel ging es hinunter zum Marienplatz und mit der Zahnradbahn wieder 200 Höhenmeter hinauf nach Degerloch, wo am Santiago de Chile-Platz eine weitere Aussicht auf Stuttgart geboten war. Dann führte ein ebener Waldweg gemütlich am ehemaligen Garnisonsschützenhaus und dem Dornhaldenfriedhof vorbei zum Waldfriedhof, wo sich die Wanderer im Heimgarten St. Josef gestärkt haben. Nach einer kleinen Runde im Waldfriedhof mit seinen Ehrengräbern für verdiente Politiker und Industrielle wie Arnulf Klett, Theoder Heuss oder Robert Bosch ging es mit der historischen Standseilbahn nach Heslach hinunter. Aber wo es hinunter geht, geht es auch wieder bergauf und zwar nicht zu knapp: über die Ziegelklinge und die Heslacher Wand zum „Blauen Weg“, der wieder Ausblicke nach Stuttgarts Süden und Einblicke in sehr steile Gartenparzellen mit vielen Sandsteinmauern eröffnete. Dann kam gerade zur rechten Zeit an der Hasenbergsteige die „BellaVistaApe“ ein originelles Cafe-Wägele mit leckeren Heiß- und Kaltgetränken. Nach der willkommenen Pause folgte der Besuch des städtischen Lapidariums, einer Sammlung bedeutender Steinzeugnisse aus den Trümmern der zerstörten Stadt. Nach einem erlebnisreichen Tag und der Erkenntnis, dass die Landeshauptstadt durchaus wanderbar ist brachte der MEX 13 die erschöpften Wanderer wieder pünktlich heim, da war es dann auch nicht weiter schlimm, dass sich der Wanderführer mit der Streckenlänge ziemlich verschätzt hatte.

Am Limes waren die Römer los

Kinder erlebten das Leben am Limes bei einer geführten Tour der Mögglinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins.

Fragen wie: wann waren die Römer bei uns in Mögglingen? Was war denn der Limes eigentlich? Wieso liegen die vielen großen Steine mitten auf dem Wanderweg? Wie haben die Soldaten ausgesehen, die hier auf den Wachttürmen waren? Welche Waffen und Rüstungen haben sie getragen? Was haben die Römer gegessen und wie haben sie damals eigentlich Feuer gemacht?

All die Fragen waren schnell geklärt und alle durften sich römische Kleidung überziehen und Kettenhemden anprobieren. Wie schwer die Ausrüstung mit Schild, Schwert, Helm und Kettenhemd war, konnten die Kinder selbst erleben. Bei Römischen Spielen, Turmbesteigung und Feuer machen war die Zeit sehr kurzweilig und Ronald Großmann und Katja Baumgärtner freuten sich mit den begeisterten Kindern.

Bei Bullenhitze nach Zähringen

Trotz über 30 Grad selbst auf der Alb haben sich 6 Unentwegte am Montag auf die Alb begeben. Vom Wanderparkplatz im Hungerbrunnental führte die Tour über die Wacholderheide nach Altheim und durch das Hirschtal nach Zähringen zur Vesperwirtschaft Lamm. Gestärkt mit sauer angemachter Wurst und Käse ging es über den schattigen Wald zurück zum Parkplatz.

Bei saurer Wurst und Käse

Im Welland um Dewangen

Zu einer Wanderung im Welland hatte die Ortsgruppe Dewangen am 4. Juni eingeladen. Auf Grund der angekündigten schweren Gewitter haben sich leider nur zwei Wanderer getraut, dennoch hat Wanderführer Manfred Göhl die Tour exklusiv geführt und die Teilnehmer sind nach rund 9 km ohne einen Tropfen Regen im Dewanger Wanderheim angekommen. Unterwegs hat uns Franz Starz, gebürtig aus Himmlingsweiler, viel Wissenwertes über den ehemaligen „Pfannenstiel“ und Schlossreute und die Jenischen erzählt und einige der typischen kleinen Häuser gezeigt. Nach einem Stück auf dem ehemaligen Arbeiterweg, vorbei an der Stele der heiligen Barbara ging es über den Limeswanderweg  durch Treppach zurück zum Wanderheim, wo bereits leckerer Erdbeerkuchen wartete.

Ausflug zum Schlosspark Dennenlohe

Einen Ausflug mit dem Bus in den herrlichen Landschaftspark um Schloss Dennenlohe hatte Christoff Lucke am Sonntag organisiert. Nach gut einstündiger Fahrt ins Fränkische war der Regen in einen leichten Nieselregen übergegangen, was der Farbenpracht all der blühenden Azaleen und Rhododendren keinen Abbruch tat, sondern den Vorteil hatte, dass der Park nicht so stark besucht war  und die Teilnehmer sich auf den verwundenen Pfaden ungehindert  bewegen konnten. Höhepunkt war die Führung durch Freiherr von Süßkind, der seinen Privatgarten am Sonntag geöffnet hatte. Mit beeindruckender Sachkenntnis und Geschwindigkeit erklärte er die wechselvolle Geschichte des Schlosses und die Besonderheiten der vielen auch exotischen Pflanzen, die er in seinem Garten kultiviert. Danach hatten die Interessierten nochmals Gelegenheit, den weitläufigen Park auf eigene Faust zu erkunden, bevor in den Forstquell-Brauereigasthof nach Fürnheim ging, wo der gelungene Ausflug einen zünftigen Abschluss fand. Dass man dem Park zur Rosenblüte oder im Herbst nochmals einen Besuch abstatten sollte waren sich die Ausflügler einig.

Orchideenpracht am Haarberg

Zehn Wanderfreunde trafen sich am Donnerstag auf dem Hexensattel zwischen Unterböhringen und Reichenbach, um mit Michael Stegmaier auf die Suche nach blühenden Orchideen am Haarberg zu gehen. Und der mühsame und steile Aufstieg sollte sich lohnen. Es dauerte nicht lange bis Michael und seine Freundin Ilona die ersten Orchideen zeigen konnten und es sollten noch weitere folgen, am Schluss waren es 11 verschiedene Arten, darunter die Spinnen- und Fliegenragwurz, Helmknabenkraut, Bocksriemenzunge, Pyramidenhundswurz, Sommerwurz und das bleiche Waldvögelein, um nur einige zu nennen. Angesichts der Detailkenntnisse von Michael in der ganzen Botanik kannte die Begeisterung der Teilnehmer keine Grenzen. Daneben boten sich vom Gipfelkreuz herrliche Ausblicke auf die Hausener Wände und ins obere Filstal. Eine Einkehr im gemütlichen Gasthaus Grünenberg war der Abschluss dieser gelungenen Exkursion.