Wanderung von Lauterburg nach Essingen

Anfang November trafen sich 21 Wanderer, um bei schönem Herbstwetter von Lauterburg nach Essingen hinunter zu wandern. Erste Station war am Pfaffensturz mit einem klaren Ausblick ins Land hinaus. Zweite Station war der neu eingerichtete Bestattungswald, wo auch schon Philipp von Woellwarth bereit stand, um mit seiner Mitarbeiterin Marianne Weber die Idee, die Abläufe und Bedingungen einer Urnenbestattung im Wald zu erklären und alle interessierten Fragen beantwortete. Beim Herumstehen wurde es schon etwas frisch und da war der von Wanderführer Thomas Riede mitgebrachte eigene Schlehenlikör natürlich willkommen. Weiter ging es mit blauem Dreieck über die Hohe Wiere mit schönem Blick über Essingen nach Aalen und zum Braunenberg. Am Prinzeck vorbei war es dann nicht mehr weit nach Essingen, wo im TSV-Vereinsheim Leib und Seele zum Abschluss eingekehrt wurde. Dort warteten auch zwei Fahrer, um die restlichen Fahrzeuge zu holen.

Am Pfaffensturz                Im Bestattungswald

Gespenster? Gefunden – und jede Menge Spaß gehabt!

Schuhuuu, im Barnberg – Wald waren die Gespenster los und die Familiengruppe des Albvereins Mögglingen hat versucht, die frechen Geister am 26. Oktober wieder einzufangen. Es gestaltete sich für die rund 35 Teilnehmer jedoch nicht so einfach, denn unterwegs mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Da war z.B. der Geschmackssinn bei der Blindverkostung gefragt (übrigens auch von den Erwachsenen, die getrocknete „Fledermausgehirne“* serviert bekamen). Oder das große Netz der gruseligen Spinne Arantschi musste ohne zu berühren durchquert werden. Des Weiteren mussten die gefiederten Freunde der Gespenster anhand der Vogelstimmen erkannt und eine Strecke im Dreibeinlauf bewältigt werden, um unbemerkt an den Spukgestalten des Waldes vorbeizukommen. Ein großes Gespenst hatte sich auch noch zwischen den Bäumen versteckt. Aber das wurde von den Kindern schnell aufgespürt und als verkleideter Vater enttarnt. Nachdem dieser Probefang erfolgreich war, wurden schließlich alle Kartenteile zusammengelegt und die gespannten Geisterjäger erfuhren endlich, wo sich die Gespenster aufhielten. Dann gab es kein Halten mehr – mit Taschenlampen ausgerüstet stürmten sie los und schnell wurden alle kleinen Geister entdeckt. Und siehe da: Dahinter steckten lauter Lolligespenster! Der perfekte Abschluss dieser ereignisreichen Gespensterjagd. (*die Fledermausgehirne entpuppten sich als Dörrpflaumen)

Beim nächsten Mal wird es ruhiger und stimmungsvoll: zu unserer „Weihnachtlichen Lichterwanderung“ am 13.12. laden wir schon jetzt Familien mit Kindern ab 3 Jahren herzlich ein! Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann unter mspielmann@schwaebischer-albverein.de.