Auf dem Felsenstieg rund um Blaubeuren

Am Samstag fuhr das Fähnlein der 7 Aufrechten bei bestem Spätsommer-Wanderwetter über die Alb nach Blaubeuren. Vom Park und Ride-Platz ging es gleich zügig hoch zur Ruine Rusenschloss mit einem herrlichen Blick in den Blaubeurer Kessel. Weitere schöne Ausblicke mit jeweils anderer Perspektive folgten vom Knoblauchfelsen und vom Blaufels, bevor der Weg steil hinunter zur Mittagsrast nach Blaubeuren führte. Trotz Baustelle konnte dann das prächtige Farbspiel von Türkis bis Blau im sagenumwobenen Blautopf genossen werden. Durch den Klosterhof schlenderten die Wanderer zur Aachgasse, die mit ihren zahlreichen Brückchen über die Aach etwas an Venedig erinnerte. Der anschließende Anstieg führte wieder stramm auf die Albhochfläche, wo von der Ruine Günzelburg ein weiterer Ausblick, diesmal ins Aachtal und nach Weiler beeindruckte. Die Brillenhöhle und die küssende Sau boten dann auf dem Weg ins Tal nochmals interessante Motive. Die Wanderer waren begeistert von der Tour und einhellig der Meinung, dass sich die gut einstündige Anfahrt gelohnt hat.