Eine tolle Wanderung hatte Ottmar Schweizer zum Abschluss des Wanderjahres organisiert. Kein Wunder, dass er mitten im Dezember 19 Mitwanderer gefunden hat. Kurz nach dem Start am Schützenhaus war der Gratwohlhof erstes Ziel, wo wir mit Christstollen und Kaffee empfangen wurden. Heinrich und Tobias Schweizer informierten über Geschichte und Perspektive des Hofes, der in der Umstellung auf ökologische Schweinezucht steht. Weiter ging es zum Braunhof, der seinen Namen vom Eigentümer Braun hat, der den Hof im 19. Jahrhundert erweitert hat. Anja und Bernd Schnatterer verwöhnten mit eigenem Glühmost und Gebäck. Die sonst sensationelle Aussicht auf die Alb war durch den Hochnebel leider stark eingeschränkt. In einem längeren Wanderabschnitt führte die Tour jetzt über den Brackwang weiter zum Lusthof, der auf Gemarkung Dewangen liegt uns somit zur Stadt Aalen gehört. Hier wurden die Wanderer mit selbstgemachtem Apfelbrot und eigenen Likören begrüßt. Mutter und Sohn Kimmel hatten sichtlich Freude am Besuch. Auf dem Rückweg war der Gollenhof das nächste Ziel. Nachdem es bereits dämmerte kam die festliche Beleuchtung und das repräsentative Gutshaus mit seinem Turmerker sehr gut zur Geltung. Nicht schlecht staunten die Gäste über den prächtigen Gartensaal, den die wenigsten bisher kannten. Mit leckerem Winzerglühwein warteten die Hausherren Elke und Thomas Hudelmaier auf. Über die Geschichte des Gollenhofs von Baron König von Fachsenfeld bis zu den heutigen Eigentümern gab Ottmar einen kurzen Abriss. Leider drängte die Zeit, denn es war schon dunkel und im Schützenhaus wartete bereits Leberkäs mit selbstgemachtem Kartoffelsalat. Paul Fuchs hatte das Schützenhaus ordentlich eingeheizt und das Küchenteam um Renate Maier hatte das Vesper angerichtet, so dass das Wanderjahr 2024 einen gemütlichen Ausklang fand.
Am Braunhof Am „Dreiländereck“ Böbingen-Heuchlingen-Mögglingen