Über ogredakteur2moegglingen

Geboren am 21. März 1954 in Schwäbisch Gmünd. Dipl.-Ing. Architekt im Ruhestand

Auf dem Jakobsweg nach Hohenberg

Sieben Wanderer sind am letzten Sonntag der Einladung von Carola Ulbricht (geb. Bauer, ehemals Mögglingen) gefolgt, um mit der Ortsgruppe Adelmannsfelden und Teilnehmern aus Eschach ein Stück auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg zurück zu legen. Am Parkplatz des Baumhotels in der Nähe des Campingplatzes Hüttenhof haben sich die 17 Wanderer bei idealem Wanderwetter getroffen. Der bestens vorbereitete Wanderführer Josef Barth gab zunächst einen Einblick in das Leben des heiligen Jakobus und die Geschichte der Wallfahrt auf dem Jakobusweg nach Santiago de Compostela in Spanien. Dann führte er auf angenehmen Wegen durch den lichten Mischwald vorbei an der beachtlichen Karl-Olga-Linde, gewidmet dem württembergischen Königspaar, bevor es zum Schlussanstieg auf den Hohenberg ging, wo der Wald den Blick auf die Jakobuskirche freigab. Zur Überraschung aller hatte der Wanderführer auch noch vorab zwei leckere Kuchen bei der Kirche deponiert, die sich die Teilnehmer schmecken ließen. Die Aussicht bei bester Sicht war dann beeindruckend, reichte sie doch von Schloss Baldern im Osten bis zur Teck im Westen und im Norden nach Crailsheim und weit darüber hinaus. Nach intensiver Besichtigung der außergewöhnlichen Malereien und Glasfenster in der Kirche und am ehemaligen Pfarrhaus des Künstlerpfarrers Sieger Köder ging es über den Kreuzweg und auf dem Herweg wieder zurück zu den Autos. Bei der Einkehr im Adler in Adelmannsfelden fand der Wandernachmittag seinen Abschluss und alle waren sich einig, so eine schöne Gemeinschaftswanderung gelegentlich zu wiederholen.

.

Mit roter Nase um Mögglingen

Vier wackere Wanderer ließen sich von Regen und schlechter Wettervorhersage nicht verdrießen und sind der Einladung von Wanderführer Thomas Riede gefolgt, um sich im Februar eine rote Nase zu holen. Richtung Hermannsfeld gab es noch Rückenwind, doch spätestens als es auf dem Rückweg waagrecht regnete waren die Nasen rot. Da kam der heiße Kaffee und die Berliner in der ENI-Tankstelle zum Abschluss gerade recht.

Schöne Winterwanderung zu den Weiherwiesen

19 Wanderfreunde sind am Sonntag der Einladung von Uschi Eberhard gefolgt, um von Lauterburg eine Runde über die Weiherwiesen zu wandern. Auch ohne den erhofften Schnee wurde es mit anfänglichem Nebel und Rauhreif eine schöne, sonnige Winterwanderung mit spürbaren Minusgraden. Da kam die leckere Lauchsuppe beim Abschluss in der Mögglinger Skihütte gerade recht.

Am oberen Weiher

Gelungener Jahresauftakt in Aalen

Zur ersten Veranstaltung des Jahres konnte Katja Baumgärtner 13 Interessierte begrüßen, die mit ihr einen Spaziergang vom Aalener Bahnhof zum Limesmuseum gemacht haben. Bereits im Friedhof St. Johann gelang es der Führerin, auf das Thema Römer in unserer Gegend einzustimmen, liegt doch der gesamte Friedhof auf dem Areal des ehemaligen Reiterkastells der Ala II Flavia. Die Friedhofskapelle selbst ist zum Teil aus Kalksteinquadern des römischen Kastells erbaut und eines der ältesten Gebäude in Ostwürttemberg. In der Sonderausstellung „Viktoria“ im Limesmuseum war Katja in ihrem Element und konnte die Gäste mit der Geschichte der Siegesgöttin  und ihrer großen Bedeutung für die römischen Kaiser und ihre Heere fesseln. Besonders anschaulich wurde es an Hand vieler bildlicher Darstellungen auf Münzen, Plastiken und Reliefs im Museum, die zum Teil auch in Württemberg gefunden worden waren. Leider ist die sehenswerte Ausstellung zum 14.1.2024 zu Ende gegangen. Mit einer zünftigen Einkehr in Kaufmann´s Küferstube fand der sonnige Wintertag einen runden Abschluss.

Bericht zur Mitgliederversammlung am 3.12.2023

Trotz schönstem Wintersonnenwetter konnte die Vorsitzende Renate Maier am letzten Sonntag viele Teilnehmer zur Mitgliederversammlung im Alten Schulhaus begrüßen. Nach einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder blickte sie auf ein erfolgreiches Wanderjahr mit einigen Höhepunkten zurück, wie z. B. das dreitägige Wanderwochenende im Großen Lautertal mit dem Besuch der Wimsener Höhle, den Ausflug nach Wangen im Allgäu, die Veranstaltungen zu 50 Jahre Ostalbkreis oder den Empfang des Wimpels des Deutschen Wandertages am Barnberg. Nach den Berichten der Fachwarte und der Kassiererin über eine stabile Kassenlage hob Bürgermeister Adrian Schlenker in einem Grußwort die Bedeutung des Wanderns und der Natur hervor und dankte insbesondere Christoff Lucke als Wegewart für die Pflege der Wege. Anschließend wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die anstehenden Wahlen erfolgten ebenso einstimmig. In der Kaffeepause konnte dank der Spenden von Mögglinger Betrieben eine Tombola durchgeführt werden. Besonderer Dank geht hierfür an: Tankstelle Kuhn, die Geschenkidee, Römerapotheke, NANA & DiDit Schreibwaren, Pizzeria da Roberto und Gasthaus Ritter. Beim Tagesordnungspunkt Ehrungen konnten 7 Personen für 70, 60, 50 und 25 Jahre Mitgliedschaft mit einem Präsent geehrt werden. Worte des Dankes und einen Strauß erhielt Renate Maier für 20 erfolgreiche Jahre als Vorsitzende. Auch den Wanderführern und Aktiven wurde mit einem Präsent gedankt. Mit einer musikalisch unterlegten kurzweiligen Bilddokumentation ließ Paul Fuchs das Wanderjahr noch einmal Revue passieren, bevor in einem Ausblick auf das Wanderjahr 2024 einige Ziele genannt wurden: der 3-tägige Ausflug in die Ortenau, eine Führung durch die Sonderausstellung im Limesmuseum, die Wallfahrtskirche Hohenberg, die Kirschblüte im Neidlinger Tal und ein Ausflug zur Landesgartenschau nach Wangen um nur einige zu nennen. Einziger Wermutstropfen der harmonischen Versammlung war die angekündigte Beitragserhöhung des Hauptvereins, die mit gestiegenen Kosten begründet wird.

Die Jubilare: Ernst Abzieher, Erika Bernlöhr, Hildegard und Wilhelm Grimminger, Elisabeth Schubert, Helga Stadelmaier und die Vorsitzende Renate Maier

Die Wanderführer und Aktiven